Das Bakterium Neisseria Meningitides verursacht die Infektion. Eins von vier Menschen sind harmlose Träger des Bakteriums in der Nase und im Rachen. Meningokokken können nicht außerhalb des Körpers überleben. Deswegen wird die Infektion nur durch engen Kontakt, wie Küssen, Husten und Niesen in der Nähe anderer übertragen. Kinder unter 5 Jahren und Teenager haben das größte Risiko zu erkranken.
Die Symptome sind Nackensteifigkeit, hohes Fieber, Rötung, Kopfschmerzen, Sensitivität auf Licht, Erbrechen, Konvulsionen, Schläfrigkeit, schlechte Nahrungsaufnahmen und bei Säuglingen intensives Schreien. Die Krankheit kann den gesamten Körper befallen und zu Sepsis führen und insbesondere die Nebennieren und die Blutgerinnung in Mitleidenschaft ziehen.
Die Krankheit führt zu Schädigung des Gehirns und in 50 Prozent der Fälle zum Tod, wenn sie nicht behandelt wird. Sogar durch eine Behandlung kann die Infektion in 10 – 20 Prozent der Fälle zu körperlicher Behinderung, geistiger Behinderung, Anfallsleiden und Schwerhörigkeit führen. Sogar bei einer Früherkennung innerhalb von 24 bis 48 Stunden und Antibiotikatherapie können 10 – 25 Prozent der Kinder sterben.
Kinderarztpraxis München-Solln
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